© stern TV |
Über zehn Jahre ist Fabian
Pee schwer misshandelt worden. Das Martyrium beginnt bereits in der
frühen Kindheit: Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder kommt Fabian als
Fünfjähriger in eine Pflegefamilie ins schleswig-holsteinische Boostedt.
Anfangs fühlen sich die Jungs in der neuen Familie wohl, doch nach
einer Weile verändert sich vor allem das Verhalten der Pflegemutter:
"Sie war streng, hat uns in die Ecke gestellt, hat uns Essen
weggenommen", erinnert sich der heute 28-Jährige.
Die
Härte der Pflegeeltern gegenüber den beiden Jungen nimmt immer weiter
zu: Fabian und sein Bruder werden geschlagen und tagelang in den kalten
Keller gesperrt. Dort sind sie auf sich allein gestellt. "Und
irgendwann, Tage später, ging die Tür auf und dann sind hier Äpfel und
Bananen reingeflogen", so Fabian Pee. "Und dann wurde wieder
abgeschlossen." Als Toilette wird den Kindern ein Eimer hingestellt, den
sie morgens im Wald gegenüber entleeren müssen. "Liebevolles Wecken und
fertig machen, zusammen frühstücken – das gab es nicht. Viel gesprochen
wurde irgendwann nicht mehr. Sie hat geschrien, hat die Türen
aufgeschlossen, uns angeguckt und 'Ab!' gesagt. Und dann wussten wir wie
Hunde, was wir zu tun haben."
Weiterlesen auf SternTV
http://www.stern.de/tv/sterntv/geschichte-einer-misshandlung-ich-wurde-gequaelt-und-allein-gelassen-2092574.html
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen