Mittwoch, 26. März 2014

Rasierklingen auf Dürener Spielplatz? – Kein Fake!

Auf einem Spielplatz im Dürener Ortsteil Rölsdorf, entdeckte eine Anwohnerin rasierklingenartige Messer in einem Spielgerät und alarmierte prompt den Dürener Servicebetrieb. Die ausgerückten Mitarbeiter stellten erschrocken fest, dass ein bislang unbekannter Täter, ca. 6 Teppichmesserklingen in verschiedenen Rillen eines Klettergerüsts gesteckt hatten.

Weitelesen auf 
http://www.mimikama.at/allgemein/rasierklingen-auf-drener-spielplatz-kein-fake/

Montag, 24. März 2014

1370 Mal missbraucht? Wiener hielt seine Tochter als Sexsklavin

Eine Freundin hat das heute 15 Jahre alte Mädchen aus Wien dazu überredet, endlich zur Polizei zu gehen. Im Oktober vergangenen Jahres fasste sie sich ein Herz und zeigte Ihren an Vater - wegen Missbrauchs in 1370 Fällen!
«Sie hat nämlich nachgerechnet. Und es ist jeden Tag außer im Urlaub passiert. Ich bin überzeugt davon, dass ihre Rechnung stimmt», zitiert das Portal nachrichten.at die zuständige Staatsanwältin Sabine Rudas-Tschinkel.

Selbstbefriedigung? Vater leugnet alles

Der Angeklagte, ein 40 Jahre alter Arbeiter aus Wien, leugnet die unvorstellbaren Taten. Und das, obwohl Spuren seines Spermas an Pyjama, Unterhose und Körper des Mädchens festgestellt wurden. Er habe sich selbst befriedigt, gab der Vater an, und habe dazu ein Tuch benutzt, mit dem seine Tochter in Berührung gekommen sein müsse. Was für eine fadenscheinige und infame Ausrede.
Der Prozess wurde zunächst vertagt, weil die Mutter des Mädchens die Aussage verweigert.

Quelle
http://www.news.de/panorama/855513720/kindesmissbrauch-in-wien-hat-er-seine-tochter-1370-mal-missbraucht/1/

Samstag, 22. März 2014

Vater verprügelt Tochter (16) - 2600 Euro Strafe

Wolfratshausen -  Ein Vater verprügelt seine Tochter (16), weil sie mit dem Nachbarsjungen anbandelte. Dafür bekam der Vater eine Geldstrafe von 2600 Euro.
Auch dick aufgetragene Schminke konnte die blauen Flecken im Gesicht des jungen Mädchens nicht übertünchen. Als die 16-Jährige am Montag früh in die Arbeit kam, fiel ihrer Chefin schnell auf, dass etwas nicht stimmte. Zumal die Auszubildende zwei gepackte Koffer in den Laden mitgebracht hatte. „Sie erzählte, sie sei weg von zu Hause, weil ihr Vater sie geschlagen habe“, berichtete die Filialleiterin vor dem Jugendschöffengericht am Amtsgericht Wolfratshausen. Die Zeugin informierte daraufhin die Polizei. Der Vater des Mädchens musste sich nun wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen verantworten.
Am 27. April vergangenen Jahres war es zu einem Streit gekommen, weil der Vater (40) die Beziehung seiner Tochter zu einem Nachbarsjungen (18) missbilligte. Laut Anklage habe er das Mädchen in die Türkei verheiraten wollen. Im Verlauf des Streits soll er seine Tochter als Hure und Schlampe beschimpft und gedroht haben, sie umzubringen, sollte sie sich seiner Entscheidung nicht fügen. Anschließend soll er sie mit 20 Faustschlägen malträtiert haben.
Der Angeklagte äußerte sich selber nicht dazu, sondern ließ seine Verteidigerin eine Erklärung abgeben. Seine Tochter habe bereits von Heirat gesprochen, obwohl sie ihren Freund erst wenige Wochen kannte. Er habe deutlich gemacht, dass er dem nicht zustimme, weil sie noch minderjährig und in der Ausbildung sei. „Es kam zur Eskalation“, sagte die Verteidigerin. „Er packte seine Tochter am Arm und verpasste ihr eine Ohrfeige.“ Die war so heftig, dass das Mädchen aufs Bett fiel. Weitere Faustschläge habe es jedoch nicht gegeben.
Das Mädchen war, nachdem die Polizei den Vorfall aufgenommen hatte, zunächst vom Jugendamt in Obhut genommen worden. Es verbrachte ein paar Tage in einem Tölzer Jugendhaus und flog dann für zwei Monate zu Verwandten in die Türkei. Dann kehrte sie zu ihrem Vater zurück. „Jetzt passt eigentlich alles“, beteuerte die Tochter, die von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machte und sich zu den Vorfällen im April vergangenen Jahres nicht mehr äußerte. In Gesprächen mit der Leiterin des Jugendhauses hatte das Mädchen ihren Vater als sehr fürsorglich bezeichnet. Die Vertreterin der Staatsanwaltschaft sah dennoch den Straftatbestand der Misshandlung von Schutzbefohlenen für erwiesen. Sie forderte für den bisher unbescholtenen Familienvater eine Bewährungsstrafe von 18 Monaten. „Er wollte seine Tochter vor einem groben Fehler bewahren und hat aus einer Art Schutzinstinkt gehandelt“, argumentierte die Verteidigung.
So sah es auch das Schöffengericht, das den Wolfratshauser zu einer Geldstrafe von 130 Tagessätzen zu je 20 Euro verurteilte.
Rudi Stallein
Rubriklistenbild: ©  dpa (Symbolbild)

QUELLE  http://www.merkur-online.de/lokales/wolfratshausen/wolfratshausen/vater-verpruegelt-tochter-16-2600-euro-strafe-3427148.html

Freitag, 21. März 2014

Zwei Jahre Haft Britin hatte Sex mit einem Achtjährigen

Teenagerin missbraucht Grundschüler: Als Loren Morris 16 Jahre alt war, begann sie ein «Verhältnis» mit einem halb so alten Jungen. Nun wurde die 21-Jährige zu zwei Jahren Haft verurteilt. Reue zeigte sie dabei nicht.

Dreiste Pädophile: Loren Morris steckte sich vor dem Gerichtsgebäude im britischen Worcester feixend eine Zigarette an. Dass sie gerade zu zwei Jahren Haft wegen Kindesmissbrauchs verurteilt war, schien der 21-Jährigen nicht viel auszumachen.
Als Loren 16 war, begann sie einen acht Jahre alten Jungen über etwa zwei Jahre hinweg sexuell zu missbrauchen. Das Gericht verurteilte sie nun wegen sexueller Handlungen an dem Minderjährigen in mindestens drei Fällen. Danach habe Loren Morris selbst das ungleiche Verhältnis beendet, berichtet das britische Portal metro.co.uk.

Das Missbrauchsopfer prahlte mit seinen Erfahrungen

Inzwischen ist der Junge 14 Jahre alt und hatte gegenüber seinen Freunden mit seinen sexuellen Erfahrungen geprahlt. So war der Missbrauchsfall ans Licht gekommen. Morris wird nun für zehn Jahre im Register für Sexualstraftäter geführt und darf keinen Kontakt mit Kindern unter 16 aufnehmen, solange sie dazu keine elterliche Erlaubnis erhält.

Mittwoch, 19. März 2014

Neue Spur im Fall MaddiePolizei sucht nach Serien-Sextäter

London/Praia da Luz – Fast sieben Jahre nachdem die kleine Maddie McCann im Portugal-Urlaub verschwand, gibt es offenbar eine neue Spur: Scotland Yard sucht jetzt nach einem Serien-Sextäter: Er soll in den Jahren zwischen 2004 und 2006 in Ferienanlagen fünf Mädchen sexuell missbraucht haben!
Drei der Taten fanden in Praia da Luz statt – dem Ferienort, in dem die dreijährige Maddie am 3. Mai 2007 spurlos verschwand! Die Opfer waren Mädchen im Alter von sieben bis zehn Jahren. Der Mann, so sagten sie später aus, habe sich zu ihnen aufs Bett gesetzt oder hineingelegt. Es gab keine Einbruchspuren, es wurde nichts geklaut – ähnlich wie im Fall Maddie.
Der Unbekannte soll schwarzhaarig und braun gebrannt sein, unrasiert und ungepflegt. Er habe ein „sehr, sehr ungesundes Interesse an kleinen weißen Mädchen“, sagte Hauptkommissar Andy Redwood.
Drei Zeugen berichteten, der Mann habe Englisch mit Akzent gesprochen. Ihnen war auch ein besonderer Geruch an ihm aufgefallen, möglicherweise ein Aftershave oder Tabak.
Könnte der Unbekannte etwas mit Maddies Verschwinden zu tun haben?

Quelle http://www.bild.de/news/ausland/maddie-mccann/polizei-sucht-sex-verbrecher-im-fall-maddie-mccann-35138476.bild.html

Polizei sucht in Müll-Containern nach Spuren!

Herford – Seit Freitag wird der kleine Dano (5) aus Herford (NRW) vermisst. Er war auf dem Weg zum Spielplatz, der nur 150 Meter von seinem Elternhaus entfernt liegt. Seitdem ist Dano verschwunden.
Die Polizei sucht seit Tagen mit einem Großaufgebot nach dem Jungen. Bisher fehlt jede Spur von Dano.
Jetzt untersuchen Beamte die Container, die hinter dem Wohnkomplex von Danos Eltern stehen – mit Leichenspürhunden. Die Abfälle werden separat zur Deponie nach Bielefeld gebracht und dort abgesucht.

Weiterlesen http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/vermisste-personen/klaert-dieser-muell-danos-schicksal-35137400.bild.html

Fahnder heben Kinderpornoring aus

Erfolg im Kampf gegen Kinderpornografie: US-Ermittler haben eines der bislang größten Kinderpornonetze im Internet aufgedeckt. 14 Verdächtige wurden festgenommen. Dem Netzwerkadministrator droht eine lange Strafe.
27.000 Verdächtige, 2000 Videos und mehr als 250 Opfer: US-Fahnder haben einen der bislang größten internationalen Kinderpornoringe im Internet ausgehoben. 14 Verdächtige seien festgenommen und angezeigt worden.
Bei den meisten der über 250 Opfern habe es sich um Jungen im Alter zwischen zehn und 17 Jahren gehandelt, die zu sexuellen Handlungen vor Webcams gedrängt worden seien. Demnach wurden 2000 Videos über das Netz ausgetauscht. Die Organisation sei "eine der größten bekannten Operationen zur Ausbeutung von Kindern im Internet in der Geschichte" gewesen, sagte Heimatschutzminister Jeh Johnson vor Journalisten. "Niemals zuvor in der Geschichte unserer Behörde hatten wir einen einzigen Fall mit so vielen minderjährigen Opfern", ergänzte Daniel Ragsdale, stellvertretender Direktor des Ministeriums für Innere Sicherheit.
In die Fänge der Pädophilen gerieten Kinder in 39 US-Staaten, aber auch in Großbritannien, Belgien, Neuseeland, Australien und Kanada. Die Website operierte von Juni 2012 bis Juni 2013 in den verborgenen Weiten des Tor-Netzwerks, das seinen Nutzern Anonymität ermöglicht.
Die Ermittlungen dauern an
Rund 250 Opfer aus mehreren Ländern konnten demnach identifiziert werden. 228 der Opfer stammten aus den Vereinigten Staaten, die anderen aus Großbritannien, Kanada, Neuseeland, Australien und Belgien. Die jüngsten seien drei Jahre alt oder jünger gewesen. Bei acht der Opfer habe es sich um Mädchen gehandelt, bei den allermeisten aber um Jungen. Niemals zuvor in der Geschichte seiner Behörde seien so viele Opfer im Zuge einer einzigen Ermittlung identifiziert worden, sagte Ragsdale.
Drahtzieher der Organisation ist ein 27-Jähriger aus Louisiana. Der Netzwerkadministrator wurde bereits im vergangenen Juni festgenommen. Bei einer Verurteilung droht ihm eine Freiheitsstrafe von 20 Jahren oder sogar eine lebenslange Haft. Der Mann habe gestanden, in sozialen Netzwerken falsche Profile von Frauen oder Mädchen angelegt zu haben. Mit Hilfe dieser Profile habe er Kinder sexuell ausgebeutet, so die Ermittler. Allerdings fanden sich auf der Seite auch Bilder sehr kleiner Kinder.
Die Ermittlungen nach allen Kunden des Netzwerks dauern an. Alle 14 Festgenommenen werden der Ausbeutung von Kindern beschuldigt. Ermittler Ragsdale sagte, er sehe einen wachsenden Trend, Minderjährige dazu zu verführen, sexuelle Inhalte im Internet zu verbreiten. "Unsere Behörde beobachtet eine zunehmende Entwicklung, in der Kinder im Internet von Erwachsenen überredet, ausgetrickst oder gezwungen werden, sexuell eindeutige (Bilder) von sich zu machen. Wir können vor diesem Problem nicht die Augen verschließen. Aufklärung ist die beste Prävention."
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/panorama/missbrauch-minderjaehriger-us-fahnder-heben-kinderpornoring-aus-1.1916502

Mann wirft drei Kleinkinder aus dem Fenster

Treuchtlingen (dpa) - Vermutlich wegen der Trennung von seiner Frau hat ein 30-Jähriger seine drei kleinen Kinder aus dem Fenster seiner Wohnung im mittelfränkischen Treuchtlingen geworfen. Anschließend sprang der Vater selbst, wie die Polizei am Morgen mitteilte.

Nach dem Sturz aus dem zweiten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses schwebt ein zehn Monate alter Junge in Lebensgefahr, seine zwei und drei Jahre alten Schwestern wurden wie ihr Vater schwer verletzt.

Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei hatte sich die 22-jährige Mutter der Kinder erst vor zwei oder drei Tagen von dem Mann getrennt und war zu ihrer Schwester nach Baden-Württemberg gezogen. Letztere habe "nach gewissen Andeutungen" des Mannes am Dienstagabend die Polizei alarmiert: Sie fürchtete, der 30-Jährige könnte den Kindern etwas antun. "Er wollte erreichen, dass seine Frau wieder zurückkommt", vermutete ein Polizeisprecher.
Gerade als eine Zivilstreife am Haus eintraf, warf der Vater die Kinder und sich selbst aus dem Fenster. Der Mann habe vermutlich nichts von den eintreffenden Beamten mitbekommen. "Während wir geschaut haben, was hier los ist, hat er die Kinder rausgeworfen", sagte ein Sprecher.
Die Kinder und der Vater fielen über sechs Meter tief in einen mit Gras und Gebüsch bewachsenen Vorgarten. Sie wurden mit zwei Rettungshubschraubern und einem Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser gebracht.

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Dienstag, 18. März 2014

Gewalt gegen Kinder: Eltern dürfen Schläge nicht rechtfertigen

Bielefeld (dpa/tmn) - Körperliche Gewalt gegen Kinder sollte tabu sein. Für fast ein Viertel sind Schläge aber eine alltägliche Erfahrung. Erwachsene müssen in solch einem Fall ihr Verhalten ansprechen und dem Kind deutlich machen: Du hast keine Schuld daran.

Eine Ohrfeige oder ein Tritt: Gehen Eltern so mit ihrem Kind um, geschieht das häufig aus Überforderung. In einer solchen Situation ist es wichtig, dass Erwachsene den Vorfall nicht im Raum stehen lassen. "Das Kind ist verstört und irritiert. Deshalb müssen Eltern das Ganze aufarbeiten", sagt Prof. Holger Ziegler, Erziehungswissenschaftler an der Uni Bielefeld. Am wichtigsten sei zunächst eine Entschuldigung, in der Mutter und Vater zwei Dinge klar machen: "Es ist nicht deine Schuld" und "Das war ein Fehler, und es gibt dafür keine Rechtfertigung".

In jedem Fall sollten Eltern die Dinge klar beim Namen nennen. Das Kind muss verstehen, was den Erwachsenen leidtut - ein vages "Das was da vorhin passiert ist" könnten Sohn oder Tochter oft nicht nachvollziehen. Mit einer ernst gemeinten Entschuldigung ist es Ziegler zufolge allein aber nicht getan: "Das Kind muss merken, dass es Konsequenzen gibt." Das bedeutet: Wort halten. Haben Erwachsene versprochen, dass ihnen in Zukunft nicht mehr die Hand ausrutschen wird, müssen sie es einhalten. "Kinder sind sehr sensibel gegen gebrochene Versprechen", sagt Ziegler.

Verlässlichkeit sei das A und O. Wenig sinnvoll seien dagegen materielle Wiedergutmachungen: "Eltern können sich nicht freikaufen." Das Eis oder der Kinobesuch nach der Ohrfeige sorgten nicht dafür, dass sich das Kind besser fühle.

Laut einer Studie der Universität Bielefeld im Auftrag der Bepanthen-Kinderförderung ist fast jedes vierte Kind (22 Prozent) in Deutschland von körperlicher Gewalt betroffen. So viele gaben bei einer Befragung an, von Erwachsenen oft oder manchmal geschlagen zu werden. Besonders betroffen sind Mädchen und Jungen aus armen Familien. Neben Schlägen erleben Kinder auch verbale Missachtung: Ein Viertel aller Befragten (25 Prozent) hat die Erfahrung gemacht, von Erwachsenen als "dumm" oder "faul" beschimpft zu werden. Für die Erhebung wurden 900 Kinder zwischen 6 und 16 Jahren befragt.

Entschuldigungen von Erwachsenen funktionierten nur dann, wenn es sich bei der Handgreiflichkeit um eine Ausnahme handelt. "Passiert das regelmäßig, macht ein "Tut mir leid, ich hab dich doch lieb" es nur noch schlimmer", warnt Ziegler. Für Kinder seien das doppelte Botschaften: Sie wüssten nicht, woran sie sind.

Eskalieren Konflikte regelmäßig, helfen Erwachsenen keine gut gemeinten Ratschläge wie "Geh das nächste Mal doch kurz vor die Tür und atme durch". Nur professionelle Hilfe könne dann greifen. "Am besten ist es, wenn jemand in die Familie kommt und in der jeweiligen Situation eingreift", sagt Ziegler. Alternativ könnten Eltern niedrigschwellige Angebote wie eine Erziehungsberatungsstelle nutzen. "Eltern merken es genau, wenn sie überfordert sind. Sie haben das Gefühl, sie scheitern in ihrer Elternrolle." Dementsprechend schwer falle es ihnen, sich Freunden oder Verwandten anzuvertrauen.

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Leben mit Pädophilie: Therapien können helfen

Nichts wird in unserer Gesellschaft so sehr verachtet wie Pädophilie. Betroffene verstecken sich mit ihrer Neigung - anstatt sich Hilfe zu suchen. Dabei könnte letzteres helfen, Kindesmissbrauch vorzubeugen. Diese Erfahrung hat Max am eigenen Leib gemacht.

"Es war mir schon relativ früh irgendwie bewusst, dass ich mich von Kindern angezogen fühle. Damals bin ich davon ausgegangen, dass das bei jedem so ist, aber keiner darüber spricht". Max ist um die 30 Jahre alt und fühlt sich zu Mädchen zwischen fünf und elf Jahren hingezogen. Was er auf jeden Fall vermeiden will: Zum Kinderschänder werden.

Lange hat er nicht über sein Problem geredet und bis heute hat er sich nur wenigen Personen anvertraut. "Dahinter steht die berechtigte Furcht, dass es den allermeisten Menschen völlig egal ist, ob ich einen Missbrauch begangen habe oder nicht", sagt er.

Nationale Studien legen nahe, dass etwa ein Prozent der Männer pädophil veranlagt ist, sich also von vorpubertären Kindern angezogen fühlt. Wie sich diese als Störung der Sexualpräferenz definierte Neigung entwickelt, ist bis heute ungeklärt. Heilbar ist sie nicht: Pädophile Menschen bleiben es ihr Leben lang. Die Gesellschaft hat für sie meist nur Verachtung übrig. Das liegt mitunter daran, dass über Pädophilie fast ausschließlich in Zusammenhang mit sexuellem Kindesmissbrauch oder dem Konsum von Kinderpornografie berichtet wird.

Im Jahr 2012 wurden in der polizeilichen Kriminalstatistik 12.623 Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch erfasst. Der größte Teil der Taten ist darin gar nicht enthalten: Verschiedenen Schätzungen zufolge passieren acht- bis 20-mal so viele Übergriffe im sogenannten Dunkelfeld. Die Täter – ob im Dunkel- oder Hellfeld – sind jedoch nicht alle pädophil.

"Nicht jeder Pädophile begeht einen Missbrauch"

Gerold Scherner ist Diplom-Psychologe am Institut für Sexualwissenschaften und Sexualmedizin der Berliner Charité. Er macht immer wieder die Erfahrung, dass sexueller Kindesmissbrauch mit Pädophilie gleichgesetzt wird. Dabei ist der Unterschied wesentlich: "Nur etwa 40 bis 50 Prozent der Männer, die direkten sexuellen Missbrauch an Kindern begehen oder Kinderpornografie konsumieren, sind pädophil." Der größere Teil seien nicht-pädophile Täter, die sexuell auf Erwachsene ausgerichtet sind. Sie missbrauchen Kinder gewissermaßen als "Ersatz" für die begehrten erwachsenen Partner.


Scherner entkräftet einen weiteren Irrtum in der gesellschaftlichen Wahrnehmung: "Nicht jeder Pädophile begeht einen Missbrauch", sagt der Therapeut beim Präventionsprojekt "Kein Täter werden". Dieses richtet sich an pädophile Menschen – in nahezu 100 Prozent der Fälle handelt es sich dabei um Männer -, die mit ihrer Neigung umgehen lernen wollen, ohne sich an Kindern zu vergreifen.

Max gehörte zu den ersten Patienten des Projekts. Auch er hat es sich nicht ausgesucht, pädophil zu sein. Er will verhindern, dass er seiner Neigung Taten folgen lässt – auch wenn das mit viel Willenskraft verbunden ist, wie er zugibt. Nur wenige Menschen hat Max eingeweiht, Anonymität ist ihm extrem wichtig. Die meisten Menschen hätten das Bild verinnerlicht, dass der Trieb einen überfällt und man nichts gegen ihn ausrichten könne. "Aber das ist nicht so", zeigt seine Erfahrung. Vielmehr verspüre er eine starke Liebe für Kinder und wolle, dass es ihnen gut geht. "Würde ich die sexuelle Neigung ausleben, würde ich genau das Gegenteil bewirken und das will ich nicht."

"Man muss Versuchungen meiden"

Max ist überzeugt, dass die Therapie ihm geholfen hat. Er habe gelernt, verantwortungsvoll mit seiner sexuellen Neigung umzugehen. Vorher war das nicht der Fall. Max hatte drei konkrete Übergriffe geplant, die jedoch ohne sein Zutun vereitelt wurden. "Heute bin ich sehr froh, dass ich keine Gelegenheit hatte, das umzusetzen."


Doch Versuchungen gibt es auch heute noch. Wenn Max Kontakt mit Kindern hat, muss er sehr darauf achten, was in ihm vorgeht. Meist schafft er es, den sexuellen Part wegzuschieben. Wenn das nicht gelingt, verlässt er die Situation oder holt einen anderen Erwachsenen dazu. Einmal fragte ihn die kleine Tochter eines Bekannten, die er sehr attraktiv findet, ob er mit ihr im Swimming Pool baden wolle. "Ich habe mir gesagt, 'Nein, das ist zu viel'".
Max würde gern eigene Kinder haben. Doch ob er sich dann kontrollieren könnte, weiß er nicht. "Mir darüber klarzuwerden, liegt in der Zukunft. Es hängt ja auch von einer weiteren Person ab." Denn anders als sogenannte kernpädophile Männer, die sich ausschließlich von Kindern angezogen fühlen, könnte Max sich durchaus vorstellen, eine Beziehung zu einer erwachsenen Frau zu haben, mit der er offen über seine Pädophilie sprechen würde.

Therapien sind Prävention - eine Hexenjagd hilft niemandem

Kernpädophile Männer müssen jedoch ein Leben lang auf eine für sie erfüllende Sexualität verzichten. Nicht jeder Betroffene ist sich dieser Option bewusst oder willens, sich für sie zu entscheiden. Polizeilich erfasste Täter kommen zur allgemeinen Empörung oft mit Bewährungsstrafen davon. Eine Therapie bleibt in den meisten Fällen aus. Dadurch liegt die Rückfallquote zwischen 40 und 50 Prozent. Opferschutz sieht in den Augen der meisten Bürger anders aus. Dabei sei das Risiko, das von Pädophilen ausgeht, therapeutisch bearbeitbar, sagt Gerold Scherner von der Charité. "Die Therapie hilft dabei, Risikosituationen zu erkennen." Dadurch eröffne sich die Möglichkeit, sich entsprechend zu verhalten und Fremdgefährdung auszuschließen.

weiter lesen: http://www.gmx.net/themen/gesundheit/psychologie/58arw8q-leben-paedophilie-therapien-helfen#.A1000146

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Auf Seiten des Opferschutzes sieht man das ähnlich. Simone Bauer, Fachberaterin bei Dunkelziffer e.V., findet es wichtig, dass es Therapieangebote gibt, denn die Belange pädophiler Männer müssten ernstgenommen werden. "Wir sind gegen jede Form von Hexenjagd - das bringt nichts, am wenigsten für die Kinder."
Jedoch: "Nur ein Teil der potenziellen Missbrauchstäter fühlt sich von solchen Angeboten angesprochen", sagt Bauer. Prävention müsse weiter gehen. Auch Eltern und soziale Einrichtungen sind gefragt: "Sie müssen dafür eintreten, dass sexueller Missbrauch verboten ist, darüber sprechen und Hilfe anbieten."

"Ich habe gelernt, mich selbst mit dieser Neigung zu akzeptieren"

Oft sind es die Therapeuten von "Kein Täter werden", denen sich Pädophile erstmals anvertrauen. Die Plätze sind begehrt, von einem bundesweit flächendeckenden Angebot ist man mit mittlerweile acht Standorten immer noch weit entfernt. Betroffene fahren mitunter Hunderte Kilometer, um einmal in der Woche an den Therapiestunden teilnehmen zu können.
Die Erfahrungen außerhalb des Netzwerkes sind oft bitter. Gerold Scherner hat die Erfahrung gemacht, dass etwa die Hälfte der Patienten zuvor versucht hatte, einen Therapieplatz zu finden. "Häufig konnten sie dort nicht über die Dinge sprechen, die sie bewegen. Im schlimmsten Fall wurden sie einfach abgewiesen." Auch Max hatte sich vor der Therapie an der Charité an einen Psychologen gewandt, dort aber die gleichen demütigenden Erfahrungen gemacht.
Was wäre mit Max ohne Therapie geschehen? "Ich bin mir zu 90 Prozent sicher, dass ich keinen Missbrauch begangen hätte. Aber es wäre eine ziemlich traurige Zeit geworden, denn ein wichtiger Aspekt, den ich an der Charité gelernt habe, ist, mich selbst mit dieser Neigung zu akzeptieren. Das hat mir viel an Lebensqualität zurückgegeben." Jetzt tritt er mit den Internetportalen "Schicksal und Herausforderung" und "Shadows Project" dafür ein, dass ein Leben mit Pädophilie möglich ist - ohne zum Kinderschänder zu werden.

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Wie pädophil ist Deutschland?

Der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy ist über 31 Videos und Fotosets gestürzt: Sie zeigen nackte Jungen zwischen neun und dreizehn Jahren – Material an der Grenze zur Kinderpornographie. Doch Edathy ist nur das prominente Gesicht dieses Falls. Weitere 800 Kunden aus Deutschland haben laut der Staatsanwaltschaft Hannover auf der kanadischen Seite bestellt, auf der US-Ermittler durchaus auch Videos mit eindeutig kinderpornographischen Inhalten fanden.

Auch wenn die Details schwer zu ertragen sind: Die meisten Menschen, die sich Videos und Bilder nackter Jungen und Mädchen anschauen, sind keine Monster, sondern krank. Rund ein Prozent der Männer in Deutschland, also etwa 250.000 Personen, sind Schätzungen zufolge pädophil. Das heißt, sie empfinden das kindliche Körperschema als sexuell erregend. Die Betroffenen suchen sich das nicht aus. Pädophilie ist eine Störung, die sich bereits im Jugendalter entwickelt. Das Problem: Sie ist nicht heilbar. "Die sexuelle Präferenz lässt sich nach Abschluss der Pubertät nicht mehr ändern", erklärte der Sexualmediziner Klaus M. Beier von der Berliner Charité in einem Interview mit dem Ärzteblatt. Die Betroffenen müssen lernen, ihre Triebe zu kontrollieren. 

Einigen gelingt das auch: Nicht alle Pädophilen missbrauchen Kinder und nicht jeder, der Kinder missbraucht, ist pädophil. Etwa 60 Prozent der Missbrauchsfälle sind Ersatzhandlungen von Tätern, die gar nicht auf Kinder stehen, sondern zum Beispiel unter Persönlichkeitsstörungen leiden. Nichtsdestotrotz werden Kinder auch zu Opfern, wenn sie für Nacktaufnahmen oder Fotos in aufreizenden Posen herhalten müssen, die dann ohne ihr Wissen oder gegen ihren Willen im Netz verkauft oder getauscht werden. Viele Pädophile versuchen so, ihre Lust auszuleben.

Nachfrage nach Kinderpornographie steigt

Die Zahl der Fälle von Besitz oder Verbreitung kinderpornographischer Inhalte steigt hierzulande seit Jahren an. Laut Christian Hoppe, Leiter der Zentralstelle Kinderpornographie beim Bundeskriminalamt (BKA), lag sie 2012 bei rund 6.000 Fällen, im Jahr 2000 waren es noch 2.500 gewesen. Die Dunkelziffer dürfte noch weit darüber liegen. "Mehr Personal würde auch zu mehr Fallzahlen führen", sagt Hoppe. "Je mehr unsere Ermittler aktiv im Internet suchen, desto mehr werden sie finden."
Wie viele Leute derzeit im Bereich Kinderpornographie ermitteln, darf er nicht sagen. Das BKA geht zum einen Hinweisen von Bürgern und von Kollegen aus anderen Ländern nach. Zum anderen hat es eine eigene Rechercheeinheit, die anlassunabhängig ermittelt, wer Kinderpornographie vertreibt. Das Angebot ist jedoch riesig – die Nachfrage offenbar auch: Die Internet Watch Foundation geht von 300.000 bis 450.000 täglichen Zugriffen auf Websites mit Missbrauchsabbildungen aus. Der Nachschub scheint nie auszugehen, die Arbeit der Ermittler wirkt oft wie ein Tropfen auf den heißen Stein.

Therapie von Pädophilie möglich

Um die Opfer wirkungsvoll zu schützen, setzen Sexualmediziner darum hierzulande bei den potenziellen Tätern an. Denn auch wenn Pädophilie nicht heilbar ist, therapieren kann man sie. An der Berliner Charité wurde 2004 das "Präventionsprojekt Dunkelfeld" ins Leben gerufen. Die Betroffenen sollen hier lernen, ihr Verhalten dauerhaft zu kontrollieren. "Das Behandlungsziel besteht darin, dass aus den pädophilen Impulsen, die dem Betroffenen nicht vorgeworfen werden können, keine Taten werden, die ihm vorgeworfen werden müssen", sagt Klaus M. Beier, der das Projekt leitet.

 Bei der Therapie werden unter anderem psychotherapeutische und sexualwissenschaftliche Ansätze angewendet, teilweise auch Medikamente, welche die sexuellen Triebe dämpfen. Das Projekt wird gut angenommen, mittlerweile gibt es auch in sechs weiteren Bundesländern Anlaufstellen, die zusammen das Präventionsnetzwerk "Kein Täter werden" bilden. Insgesamt haben sich hier bis Oktober 2013 mehr als 3200 Hilfesuchende gemeldet, in Berlin haben bereits 92 Männer die Therapie abgeschlossen.
Eine vollständige Garantie für den Erfolg der Therapie gibt es nicht. Aber sie ist ein erster Schritt. Denn zwar ist niemand Schuld an seiner sexuellen Neigung. An seinem Verhalten aber schon.

weiter lesen: http://www.gmx.net/themen/nachrichten/deutschland/sebastian-edathy/58b3cl6-sebastian-edathy-kinderpornographie-paedophilie-deutschland#.A1000146

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Kinderpornografie in Deutschland - so überlastet sind die Ermittler

Wenn sie zur Arbeit gehen, werden ihre schlimmsten Albträume wahr: Ermittler gegen Kinderpornografie setzen sich schrecklichen Bildern aus, um Tätern das Handwerk zu legen. Dabei kommen sie der Bilderflut kaum hinterher.

Eine der wichtigsten Fragen, die sich die Ermittler stellen müssen, lautet: Wo hören harmlose FKK-Bilder auf und wo fangen Posing und Pornografie an? Wie sich im Fall es ehemaligen Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy (SPD) zeigt, ist nicht alles, was moralisch fragwürdig ist, gleich illegal. Erlaubt, weil scheinbar unverfänglich sind Bilder unbekleideter Kinder, die keinerlei Sexualisierung darstellen. Verboten und damit strafbar sind hingegen Abbildungen, auf denen die Geschlechtsteile von Kindern zur Schau gestellt oder sexuelle Handlungen an Kindern vorgenommen werden.

Etwa fünf Millionen Abbildungen sollen im Netz kursieren, die sexuellen Missbrauch an Kindern zeigen. In der Zentralstelle Kinderpornografie (KIPO) des Bundeskriminalamts in Wiesbaden werten Ermittler täglich einschlägiges Material aus. An die 500 Verdachtsfälle werden Monat für Monat von den Mitarbeitern geprüft. Vor zehn Jahren war weitaus weniger üblich – und weitaus weniger hartes Zeug. "Die Kinder werden jünger, die Handlungen extremer, immer häufiger ist Gewalt zu sehen", sagte KIPO-Leiter Christian Hoppe unlängst dem Magazin "Der Spiegel".

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Zu den gleichen Ergebnissen kommen die Kollegen von der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) in Frankfurt. Es gibt Ermittler, die Bilder schwer misshandelter Kinder und die Ohnmacht darüber nicht lange aushalten. Für sie ist die Belastung so groß, dass sie selbst therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen müssen.

Chronischer Personalmangel erschwert Aufklärung

Andreas May von der Frankfurter Staatsanwaltschaft ist schon seit über 15 Jahren Kinderschändern auf der Spur. Zusammen mit zwei anderen ZIT-Kollegen konzentrieren sie sich ausschließlich auf die Täter im Netz. Selbst wenn nicht alle Täter eines Kinderpornorings gefasst werden könnten, die Szene aber durch Ermittlungen verunsichert würde, sei das bereits ein Erfolg, sagte May in einem Interview.
Obwohl kein Einsatz vergeblich ist, um Kinder aus den Händen von Pädophilen zu befreien, sind manche Verfahren in der Vergangenheit an rechtlichen Hürden gescheitert. Peter Vogt, Staatsanwalt in Sachsen-Anhalt und einer der renommiertesten Ermittler, gab nach einer Panne 2009 den Kampf gegen Kinderpornografie entnervt auf: Weil die Polizei der Auswertung des beschafften Materials nicht hinterherkam, gelang es den Verdächtigen per Klage ihre Festplatten zurückzubekommen, ohne dass diese jemals gesichtet worden waren.


Chronischer Personalmangel und Ermittlungsstau erklären jedoch kaum die immer unüberschaubarere Flut an kinderpornografischen Inhalten im Internet. Zumindest versichert das Landeskriminalamt Niedersachsen auf Anfrage, dass in dringenden Verdachtsfällen zusätzliche Mitarbeiter eingebunden werden. Laut Schätzungen der Vereinten Nationen und des FBI sollen pro Sekunde an die 750.000 Pädophile online sein. Allein in Deutschland, glauben Sexualforscher, sollen 250.000 pädophile Männer leben. Außerdem befinden sich laut Informationen des "Spiegel" zwei Drittel des Materials auf teilweise unzugänglichen Servern in den USA, Russland oder den Niederlanden, während die pornografischen Bilder und Filme selbst vorwiegend in Asien und Osteuropa produziert werden.

Prävention kann helfen

Trotzdem gelingen dank internationaler Zusammenarbeit immer wieder spektakuläre Schläge gegen das Milieu. Zuletzt machte die Aktion "Spaten" der kanadischen Kriminalpolizei Schlagzeilen, bei der 2011 neben Edathy Tausende andere Kunden aufgedeckt und bis 2013 mehr als 340 Personen weltweit festgenommen sowie fast 400 Kinder befreit wurden.
Ob eine Verschärfung der Gesetzeslage helfen könnte, unendliches Leid zu verhindern, ist fraglich. Dennoch prüft Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) zurzeit Strafen für den Handel mit Nacktbildern von Kindern.
Dabei könnte in Vergessenheit geraten, dass Pädophile nicht von vorneherein kriminell sind. Manche von ihnen haben sich sehr gut unter Kontrolle. Im Rahmen der Präventionskampagne "Kein Täter werden" meldeten sich allein 2005 immerhin rund 1700 Pädophile beim Berliner Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin, um mit ihrer Neigung so leben zu lernen, dass von ihnen keine Gefahr mehr ausgeht.

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Sonntag, 16. März 2014

Sebastian Edathy: "Ich bin nicht pädophil"

Seit Wochen ist Sebastian Edathy untergetaucht - der "Spiegel" traf ihn jetzt in Südeuropa zum Gespräch: Der SPD-Politiker distanziert sich von Kinderpornografie, geht einen Schritt auf seine Kritiker zu, verteidigt aber seinen Kauf von Nacktaufnahmen Jugendlicher.

Hamburg - Der frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy hat sich in einem ""Spiegel"-Gespräch erstmals ausführlich zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen geäußert und sich klar von Kinderpornografie distanziert. "Ich möchte eines klar sagen: Ich bin ein Gegner von Kinderpornografie. Ich hätte nie geglaubt, eine solche Selbstverständlichkeit jemals betonen zu müssen", sagte Edathy dem "Spiegel". "Kinder stehen unter einem besonderen Schutz. Kindesmissbrauch ist verwerflich und ist zu bestrafen. Diesen habe ich weder begangen noch unterstützt."


Edathy, gegen den wegen des Verdachts auf Besitz von Kinderpornografie ermittelt wird, hält sich an einem geheimen Ort in Südeuropa auf. Er gab dem "Spiegel" dort Einblicke in sein Leben nach dem Rücktritt. Edathy ging erstmals auch einen Schritt auf seine Kritiker zu und bestritt, ein Pädophiler zu sein. "Wenn jemand sagt, ich finde das nicht gut, kann ich das verstehen", sagte er zur Kritik daran, dass er Nacktaufnahmen von Kindern und Jugendlichen kaufte. Er betonte aber: "Ich bin nicht pädophil. In der Kunstgeschichte hat der männliche Akt, auch der Kinder- und Jugendakt, eine lange Tradition. Man muss daran keinen Gefallen finden, man darf es aber."
Edathy lehnt eine Entschuldigung für sein Verhalten ab. "Ich muss und werde mich für mein Privatleben nicht entschuldigen oder rechtfertigen. Niemand, der sich im privaten Bereich rechtskonform verhält, muss das. Der Schutz der Privatsphäre ist elementar für einen Rechtsstaat."


Der 44-Jährige machte deutlich, dass er gern nach Deutschland zurückkehren würde. Ein Versuch sei aber bereits gescheitert. "Vor einigen Tagen hatte ich geplant, nach Hause zu reisen, um einige persönliche Angelegenheiten zu regeln. Post sichten, Pflanzen gießen, so was halt. Ein Nachbar wies mich darauf hin, dass sich vor dem Haus drei Autos mit Journalisten und zwei mit Neonazis befinden würden. Ich habe auf die Fahrt dann verzichtet", sagte Edathy.
Er sei in Deutschland "gewissermaßen verfemt", so der Sozialdemokrat. "Es ist eine völlig surreale Lage, in der ich bin: Meine Arbeit, meine Privatsphäre und mein Zuhause, alles das ist erst mal weg", sagte er. "Mir fehlt gegenwärtig die Phantasie zu sagen, was ich wann aus meinem Leben machen kann. Ich weiß nur, dass es noch lange nicht vorbei ist."
© SPIEGEL ONLINE

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Samstag, 15. März 2014

Unglück in Köln Stammheim: Helfer nach Rettungsaktion am Rhein vermisst

Bei der Rettungsaktion eines 6-jährigen Kindes aus dem Rhein ist am Samstag (15.03.2014) ein Helfer von der Strömung mitgerissen worden. Die Rettungskräfte suchen zurzeit nach ihm. Das Kind wurde von einem weiteren Helfer an Land gezogen und musste reanimiert werden.


Im Kölner Stadtteil Stammheim ist am Samstagnachmittag (15.03.2014) ein sechsjähriges Kind in den Rhein gefallen. Das Kind konnte nach Angaben der Polizei aus dem Fluss gerettet werden, musste jedoch von Rettungskräften reanimiert werden. Über den gesundheitlichen Zustand des Kindes war zunächst nichts Weiteres bekannt.

Ersthelfer vermisst

An der Rettung waren nach ersten Erkenntnissen der Polizei zwei Männer beteiligt. Der Erste war dem Kind in den Rhein hinterhergesprungen, wurde allerdings von der Strömung mitgerissen und wird zurzeit gesucht. Der zweite Retter konnte das Kind an packen und ans Ufer bringen

Herford sucht den kleinen Dano

Herford (hab/-sg-). Seit Freitagnachmittag wird in Herford ein 5-jähriger Junge vermisst. Polizei, Feuerwehr, DLRG und weitere Einsatzkräfte suchen nach dem kleinen Dano.

Verwandte und Freunde der Familie waren am Freitagabend in der Herforder Innenstadt ausgeschwärmt, zeigten Passanten ein Bild des kleinen Dano und baten um ihre Mithilfe. Zeitweilig war auch ein Polizei-Hubschrauber aus Dortmund an der Suche beteiligt. Dieser musste seinen Einsatz aber wegen schlechter Sicht abbrechen. Auch Samstagmorgen konnte der Hubschrauber wetterbedingt zunächst nicht starten, am späten Vormittag stieg er dann aber doch auf und kreiste über Herford.

Die Rettungskräfte haben eine Einsatzzentrale am Stadion eingerichtet. Samstagmorgen suchte die DLRG mit zwei Tauchertrupps das Wehr am Bergertor ab. Gegen 10.30 Uhr konnten die Suchenden aufatmen: Der Tauchleiter meldete, dass der Junge zu 99,9 Prozent nicht im Bereich des Wehres sei. Mit Schlauchbooten wurde der weitere Verlauf der Werre abgesucht.

An verschiedenen Stellen in Herford wurde ein Suchplakat mit einem Foto des Jungen aufgehängt. Das Plakat wurde auch an Tankstellen und in Geschäften verteilt.

Der Junge wird wie folgt beschrieben: Etwa 116 cm groß, schlank, kurze, dunkle Haare, braune Augen, Jeans mit einer Aufsatztasche, grauen Kapuzenpullover mit blauem Muster und rot-weiße Chucks. Dano wohnt in der Herforder Innenstadt.

Quelle  http://www.nw-news.de/owl/kreis_herford/herford/herford/10728211_Herford_sucht_den_kleinen_Dano.html

Grausame Tat Teenager beißt seinem Sohn die Nase ab

In den USA hat ein junger Vater seinen Sohn entstellt. Der 18 Jahre alte Teenager ertrug offenbar das Weinen des einen Monat alten Babys nicht. Dabei tat es nur, was Babys eben tun.
In Kalifornien hat ein 18-Jähriger seinem einen Monat alten Sohn die Nase abgebissen, weil er frustriert über das Weinen des Kindes war. Der Teenager befand sich am Freitag in Gewahrsam, wie die Polizei in der Stadt Fairfield mitteilte. Die Behörden erhielten demnach am Donnerstag einen Anruf von einer verzweifelten Frau, die erklärte, dass ihr Baby aus seiner Nase blute.
Die Ärzte stellten später fest, dass der Kleine eine Schädelfraktur und eine Hirnblutung erlitten hatte. Zudem war ein Drittel der Nase abgetrennt. Das Kind befand sich in stabilem Zustand in einem Krankenhaus.

Quelle N24  http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/4436492/teenager-beisst-seinem-sohn-die-nase-ab.html

Donnerstag, 13. März 2014

Neuer Verdacht im Fall EdathyWurden Beweise auf einer Müllkippe vernichtet?

Berlin – Neuer Verdacht im Fall Edathy: Zwei Genossinnen haben dem früheren SPD-Bundestagsabgeordneten möglicherweise bei der Vernichtung von Beweismitteln in der Kinderpornografie-Affäre geholfen!
Darauf deutet ein anonymer Brief an den Chef des Innenausschusses des Bundestags, Wolfgang Bosbach (61, CDU), hin. Das Schreiben liegt BILD vor.
Der unbekannte Verfasser behauptet, eine SPD-Kommunalpolitkerin habe sich zusammen mit einer Edathy-Mitarbeiterin am späten Abend des 7. Februar drei Stunden lang mit Sebastian Edathy (44) in dessen Wohnung in Rehburg (Niedersachsen) getroffen.

Weiterlesen http://www.bild.de/politik/inland/sebastian-edathy/verdacht-halfen-spd-frauen-bei-vernichtung-von-beweisen-35052162.bild.html

Mittwoch, 12. März 2014

Anstiftung zu Kindesmissbrauch: Anklage gegen 37-jährigen Kasseler erhoben

Kassel/Frankfurt. Ein 37-Jähriger aus Kassel soll jahrelang andere zu Kindesmissbrauch angestiftet und massenhaft kinderpornografisches Material ins Internet gestellt haben. Nun muss er sich dafür demnächst vor Gericht verantworten.
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt hat jetzt Anklage gegen den Techniker vor dem Landgericht Kassel erhoben, teilte ein Sprecher der Behörde am Montag mit.
Dem Mann, der seit April 2013 in Untersuchungshaft sitzt, werden 529 einzelne Fälle vorgeworfen. Aufgefallen war er, als er sich im Gästebuch einer legalen Seite pädophil äußerte. Der Betreiber der Seite zeigte ihn an.
2011 soll der Mann in drei Fällen Gleichgesinnte im Internet aufgefordert haben, Kinder zu missbrauchen und davon Aufnahmen zu machen, um diese im Internet zu verbreiten. Davor hatte er den Ermittlungen zufolge kinderpornografische Videodateien auf einem Internet-Portal aufgezeichnet und sie in ein anderes einschlägiges Portal gestellt.
Von November 2011 bis Mai 2012 sei er auf einer einschlägigen Internet-Plattform als „Moderator“ aktiv gewesen, berichteten die Ermittler. Dort habe er Dateien daraufhin überprüft, ob es sich um „neues oder seltenes Material“ handelte. Schließlich habe er selbst Hunderte Bilder hergestellt, auf denen Kinder missbraucht wurden, und sie in einschlägigen Foren verbreitet.
Dem Betreiber einer legalen Internet-Seite war der 37-Jährige wegen seiner Äußerungen im Gästebuch aufgefallen. Auf dessen Anzeige hin wurde ermittelt. Am 26. April 2013 sei die Wohnung des Mannes durchsucht worden, berichtete die Generalstaatsanwaltschaft, die in Hessen zentral für Internetkriminalität zuständig ist. Auf seinem Rechner hätten sich Belege für die Vorwürfe gefunden. Der Mann wurde festgenommen und sitzt seitdem in U-Haft. (dpa)
Rubriklistenbild: © dpa

Sonntag, 9. März 2014

Kommt Natalies Mörder wieder frühzeitig frei?

Mitleid hatte Armin S. (45) nicht. Eine dreiviertel Stunde lang quälte er Natalie († 7). Sie war auf dem Weg zur Schule in Epfach (Bayern), als er sie in seinen Wagen zerrte. Er fuhr das schreiende Kind zu einem Waldstück, missbrauchte es. Dann schlug er ihren Kopf gegen einen Baumstamm. Er schaffte das bewusstlose Kind an einen Fluss, warf den nackten Körper ins Wasser. Dort ertrank Natalie.

18 Jahre ist das her. Das Gericht verurteilte Armin S. zu lebenslanger Haft wegen Mordes. Jetzt will er raus – wegen guter Führung. Er hat beantragt, dass seine Reststrafe zur Bewährung ausgesetzt wird.
Die Familie ist entsetzt. Natalies Großmutter zu BILD am SONNTAG: „Der Täter ist krank, der macht das immer wieder.“
Denn Natalie war nicht das erste Opfer von Armin S. Anfang der 90er-Jahre hatte er schon fünf Kinder und junge Frauen sexuell genötigt:

Weiterlesen  http://www.bild.de/news/inland/kindesmissbrauch/kommt-ihr-moerder-frei-obwohl-er-schon-rueckfaellig-wurde-34988878.bild.html

Buxtehuder Schulhof-Vergewaltiger: Immer wieder Gerüchte über neue Sextaten

Buxtehude. "Das sind alles Gerüchte!" Der Stader Polizeisprecher Rainer Bohmbach redet Klartext: "Es gibt keinen neuen Vergewaltigungsfall in Buxtehude." Alle paar Tage machen Geschichten neuer Sex-Verbrechen in der Estestadt die Runde. Teilweise mit konkreten Inhalten. So soll am Dienstag eine junge Frau dem unbekannten Täter entkommen und ins Krankenhaus geflüchtet sein. Mit Hunden und Hubschrauber habe die Polizei daraufhin gesucht. "Alles Quatsch", sagt Bohmbach dazu.Das Problem der Ermittler mit erfundenen Sex-Verbrechen: "Das hilft niemandem und erschwert im Zweifelsfall unsere Arbeit", so Bohmbach. Wer unwahre Vergewaltigungs-Storys verbreite, meist in sozialen Netzwerken, solle dabei auch an die tatsächlichen Opfer und ihre Familien denken, so der Polizeisprecher. "Das ist für die wirklich schlimm."

Der Polizeisprecher sagt auch, dass er die Aufregung in Buxtehude und den Wunsch nach einem schnellen Ermittlungsergebnis sehr gut verstehen könne. Inzwischen geht die Sonderermittlungsgruppe der Polizei mehr als 200 Hinweisen und Spuren nach. Auch konkrete Hinweise auf Personen werden überprüft. Dabei gebe es direkte Befragungen. Im Landeskriminalamt (LKA) in Hannover werden zudem DNA-Spuren ausgewertet. Das dauere aber, so Bohmbach. Ein Zaubermittel seien diese Spuren nicht. Nur wenn ein Täter bereits in einer Datei gespeichert sei oder von einem Tatverdächtigen eine DNA-Probe mit Übereinstimmungen vorliege, bringe der Vergleich etwas.
Weiterlesen

 http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/buxtehude/blaulicht/buxtehuder-schulhof-vergewaltiger-immer-wieder-geruechte-ueber-neue-sextaten-d33628.html

Mittwoch, 5. März 2014

In Plastiktüte eingewickeltBabyleiche im Wald gefunden

Krefeld – Trauriger Fund in Krefeld: In der Nähe eines Industriegebiets im Stadtteil Fischeln wurde ein totes Baby gefunden.
Eingewickelt war der Leichnam in einer Plastik-Mülltüte. Zur Zeit ist die Polizei vor Ort an der Stahlwerkstraße.

Weiterlesen Bild  http://www.bild.de/regional/duesseldorf/krefeld/babyleiche-in-krefeld-gefunden-34943128.bild.html

Dienstag, 4. März 2014

Verdächtiger gesteht sexuellen Übergriff

Der Hauptverdächtige Holger E. (29) aus Halle hat nach BILD-Informationen eingeräumt, kurz vor ihrem Verschwinden im Mai 2001 sexuellen Kontakt zu der Schülerin gehabt zu haben!
Einen Monat vor dem Wiederaufnahmeverfahren gegen den offenbar zu Unrecht verurteilten Ulvi K. (36) hüllen sich die Behörden in Schweigen.

Weiterlesen auf Bild http://www.bild.de/news/inland/vergewaltigung/verdaechtiger-gesteht-sexuellen-uebergriff-auf-peggy-34934002.bild.html

Ich wurde gequält und allein gelassen

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Über zehn Jahre ist Fabian Pee schwer misshandelt worden. Das Martyrium beginnt bereits in der frühen Kindheit: Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder kommt Fabian als Fünfjähriger in eine Pflegefamilie ins schleswig-holsteinische Boostedt. Anfangs fühlen sich die Jungs in der neuen Familie wohl, doch nach einer Weile verändert sich vor allem das Verhalten der Pflegemutter: "Sie war streng, hat uns in die Ecke gestellt, hat uns Essen weggenommen", erinnert sich der heute 28-Jährige. 

Die Härte der Pflegeeltern gegenüber den beiden Jungen nimmt immer weiter zu: Fabian und sein Bruder werden geschlagen und tagelang in den kalten Keller gesperrt. Dort sind sie auf sich allein gestellt. "Und irgendwann, Tage später, ging die Tür auf und dann sind hier Äpfel und Bananen reingeflogen", so Fabian Pee. "Und dann wurde wieder abgeschlossen." Als Toilette wird den Kindern ein Eimer hingestellt, den sie morgens im Wald gegenüber entleeren müssen. "Liebevolles Wecken und fertig machen, zusammen frühstücken – das gab es nicht. Viel gesprochen wurde irgendwann nicht mehr. Sie hat geschrien, hat die Türen aufgeschlossen, uns angeguckt und 'Ab!' gesagt. Und dann wussten wir wie Hunde, was wir zu tun haben."

Weiterlesen auf SternTV
http://www.stern.de/tv/sterntv/geschichte-einer-misshandlung-ich-wurde-gequaelt-und-allein-gelassen-2092574.html

Basler Pädophiler auf der Flucht von RTL interviewt

Während die Basler Polizei seit drei Wochen erfolglos nach dem flüchtigen Pädophilen Christoph Egger fahndet, gab dieser ein Interview mit dem deutschen Fernsehsender RTL. Wie das?

Seit dem 12. Februar ist der pädophil veranlagte Christoph Egger auf der Flucht. Von einem unbegleiteten Ausgang im Areal der Klinik ist der zu einer stationären Massnahme verurteilte Basler nicht mehr zurückgekehrt. Wie Klinikdirektor Marc Graf von der Forensisch-Psychiatrischen Klinik sagt, sei die Basler Polizei umgehend orientiert worden. Aber erst gestern, knapp drei Wochen später, macht diese die Flucht publik und sucht «Fahndungshilfe» von der Bevölkerung.

So konnte der Gesuchte am vergangenen Freitag einen ganzen Tag lang unbehelligt im Wenkenhof in Riehen dem deutschen Fernsehsender RTL vor der Kamera Auskunft geben, wie es zu seinem Entscheid gekommen ist, sich mit dem Medikament Lucrin chemisch kastrieren zu lassen, um seinen pädophilen Trieb zu dämpfen. Und der 47-Jährige konnte dem Sender erzählen, dass er seine Neigung unterdrücke, wenn nicht sogar im Griff habe. In den Medien kritisierten Egger und sein Vertrauensmann, Justizkritiker und Publizist Peter Zihlmann, schon mehrfach, dass Eggers wiederholte Therapie in der Basler Klinik nutzlos sei, weil er als «austherapiert» gelte. Der Beitrag mit den beiden wurde gestern Abend in der Sendung «RTL Extra» mit Birgit Schrowange ausgestrahlt.

Fehlende Anzeichen
Auf die Frage, weshalb das Justiz- und Sicherheitsdepartement (JSD) knapp drei Wochen zuwartete, bis man über die Flucht informierte, sagt JSD-Sprecher Andreas Knuchel: «Christoph Egger hat über die Anwälte Kontakt mit dem Strafvollzug aufgenommen. Als wir keine Anzeichen hatten, dass er zurückkehren würde, haben wir die Fahndung öffentlich gemacht.»

Wie gefährlich ist Christoph Egger auf der Flucht? Um eine Antwort drücken sich nun die Fachpersonen: «Die aktuelle Gefährlichkeit einzuschätzen, wäre rein spekulativ. Daher machen wir keine Aussagen dazu», sagt Knuchel. Auch Graf will sich dazu nicht äussern. Dass die Polizei die Flucht nun kommuniziert habe, sei eine Frage der Verhältnismässigkeit gewesen, ergänzt der Polizeisprecher: Egger habe keine medikamentöse Therapie mehr, die Wirkung der Medikamente lasse sukzessive nach. Weil Egger bereits an die Öffentlichkeit gelangt ist, kenne man ihn in der Öffentlichkeit. Das erhöhe die Chancen der Fahnder.

Eggers Triebe dürften auch ohne ärztliche Behandlung über die nächsten Wochen gedämpft bleiben. Lucrin werde nur alle drei Monate mit einer Depotspritze verabreicht, der Testosteron-Spiegel sei auch danach noch «unter Kastrationsniveau», beruhigt Marc Graf. Allerdings sage dies nichts aus über seine Bedürfnisse nach Zärtlichkeit. Sicher sei auch, dass mit der Flucht Stress und Angst verbunden seien, was unter Umständen zu einem grösseren Anlehnungsbedürfnis führe.

Verlaufsbericht als Auslöser
Über die Gründe, die zur Flucht geführt haben könnten, gibt der Klinikdirektor keine Auskunft. Dabei ist hinlänglich bekannt, dass Egger die monatlich 30 000 Franken teure Therapie in Basel als nutzlos kritisiert. Er zeichne nur Mandalas, er fühle sich unterfordert, während seine Arbeitsstelle verloren gegangen sei und er seine Wohnung verliere. Strukturen, die er sich in den letzten vier delinquenzlosen Jahren aufgebaut habe, würden zusammenbrechen.

Für Justizkritiker Peter Zihlmann, der gelegentlich mit Egger in Kontakt steht, ist der Fall sonnenklar: «Er ist wegen Perspektivlosigkeit geflohen.» Ausgelöst worden sei dies durch den Verlaufsbericht vom 7. Februar. In diesem Bericht, der der BaZ vorliegt, attestiert die UPK Egger, dass er sich dem stationären Alltag «gut angepasst» habe, dass aggressive Impulse körperlicher und verbaler Art «zu keinem Zeitpunkt» zu beobachten waren, dass er seine pädophile Veranlagung «realistisch einschätzen» könne und dass er seine Medikation «komplikationslos akzeptiert» habe.

Psychisch destabilisiert
Die Ärzte notieren hingegen, dass Egger Kontakte zu Journalisten pflege, und bemängeln, dass er die «therapeutische Erreichbarkeit» infrage stelle. Mit anderen Worten: Egger lässt die Ärzte spüren, das er ihr Setting für nutzlos halte. Die Folgerungen im Bericht, die nicht näher begründet werden, sind zu oben beschriebenen Einschätzungen widersprüchlich und dürften wie ein Dampfhammer auf den Mann gewirkt haben: bisherige Kriminal-Entwicklung: ungünstig; soziale Kompetenz: ungünstig; Einsicht des Täters in seine Krankheit: ungünstig, und so weiter.

Für Zihlmann ist klar: «Die haben ihn psychisch destabilisiert.» Egger habe, wie ihm bei Eintritt in die Klinik versprochen worden sei, auf ein externes Wohnen und Arbeiten gehofft. Das sei in weite Ferne gerückt.

Marc Graf teilt diese Darstellung nicht, man habe konsequent darauf hingearbeitet, dass Egger spätestens im Herbst ein Wohn- und Arbeitsexternat hätte antreten können. Werde der Mann gefasst oder werde er sich stellen, müsse man an einem neuen Punkt beginnen. Inzwischen habe man festgestellt, dass die Therapie in Basel nicht funktioniere, weshalb man auch in Erwägung ziehe, eine andere forensische Klinik mit dem Fall Egger zu beauftragen.

Der vor über 15 Jahren wegen Kinderschändung verurteilte Christoph Egger ist vor rund vier Jahren beim Cybersex vor dem Computer erwischt worden. Die Basler Staatsanwaltschaft hat eine «stationäre Massnahme», verlangt, die Egger im Oktober antrat. (Basler Zeitung)
Erstellt: 04.03.2014, 10:01 Uhr

Elf Monate altes Baby Missbraucht. Urteil Bewährung

Essen. Lange diskutierte die Kammer. Dann gewährte sie dem 49-Jährigen, den sie zu eineinhalb Jahren Haft verurteilt hatte, doch Bewährung. Sein elf Monate altes Baby hatte er in Bottrop sexuell missbraucht. Er solle sich der Tat stellen, forderte Richterin Luise Nünning, Vorsitzende der V. Essener Strafkammer, ihn auf. Drei Monate hatte er in U-Haft gesessen. Bewährung bekam er wohl auch deshalb, weil die Tat selbst eher zu den schwächeren Taten des sexuellen Missbrauchs zählt. Im Prozess hatte er gesagt, er könne sich an eine solche Handlung nicht erinnern. Der aus Pulheim stammende Angeklagte hatte die Mutter des Kindes häufiger in Bottrop besucht. Es sei eigentlich eine gute Beziehung gewesen, erzählte sie. Streit habe es nur selten gegeben. Schockiert sei sie gewesen, als sie am 5. November vergangenen Jahres ins Wohnzimmer kam und ihn bei seiner Tat überraschte. Er gab sich selbstsicher. Sie solle sich nicht anstellen: „Was willst Du denn? Das machen alle. Sogar die Deutschen.“ Prompt habe sie mit ihrem Smartphone ein Beweisfoto geschossen. Er habe sie unter Verweis auf seine italienische Herkunft bedroht, erzählt die 31-Jährige vor Gericht: „Du kennst mich. Ich bin aus Italien und kenne Leute. Du wirst sterben, wenn Du zur Polizei gehst.“ Danach habe er ihr eine leichte Kopfnuss verpasst und ihren Laptop auf den Boden geworfen. Sie sei mit dem Baby in den Hausflur geflüchtet. Streit ums Rauchen Vom Missbrauch will er nichts wissen. Öfter habe es Streit gegeben, weil er am offenen Fenster rauchte. Dass er sie körperlich angegangen sei, räumt er ein, spricht aber von gegenseitigem Kratzen. Mit der Schuldfrage habe es wenig Probleme gegeben, meinte Richterin Nünning im Urteil. Die Aussage der Kindsmutter sei überzeugend gewesen. Hinzu kam, dass das Beweisfoto eindeutig sei. Staatsanwältin Katharina Küpper hatte ebenfalls eineinhalb Jahre Haft gefordert. Dem bislang nicht vorbestraften Mann wollte sie aber keine Bewährung geben. Reue und Einsicht habe er nicht gezeigt, bemängelte sie. Die Kammer stufe den Angeklagten nicht als pädophil ein, sagte die Richterin. Die Tat selbst sei ein Ausdruck von Macht gewesen. Vor diesem Hintergrund sei es plausibel, dass er sich gar nicht um das Foto kümmerte. Nünning: „Er dachte, dass sie kuscht. Dass sie alles akzeptiert, was er tut.“ Zum Schluss redete die Richterin ihm ins Gewissen: „Sie wissen, dass Sie sich falsch verhalten haben. Sie werden sich mit der Tat auseinandersetzen müssen. Sonst haben Sie keine Chance, ihre Tochter noch einmal wiederzusehen.“ Stefan Wette Nach Baby-Missbrauch die Mutter bedroht | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf: http://www.derwesten.de/staedte/bottrop/nach-baby-missbrauch-die-mutter-bedroht-id9044702.html#plx7300491

Der Basler Pädophile "Christoph Egger" ist aus der Klinik geflohen.

Der Basler Pädophile "Christoph Egger" ist aus der Klinik geflohen.

03. März 2014 17:07
Forensiker Josef Sachs schliesst nicht aus, dass Egger die Flucht ergriff, weil er seinen Trieben folgen will.

Herr Sachs, der mehrfach verurteilte Pädophile Christoph Egger ist aus den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel geflohen. Welche Gründe für diese Flucht sind denkbar?

Josef Sachs: Am schlimmsten wäre es, wenn er geflohen ist, weil er Triebdruck verspürte - er also mit dem Motiv entwichen ist, sexuelle Übergriffe auf Kinder zu begehen. Es können ihn aber auch ganz andere Gründe dazu bewegt haben, die Klinik zu verlassen: Freiheitshunger oder das Bedürfnis, jemanden zu treffen. Oder er will einfach seine Therapie nicht weiterführen.

Könnte es auch sein, dass er sich etwas antun will?

Ja, auch die Möglichkeit, dass er einen Suizid plant, besteht natürlich - er könnte das Gefühl bekommen haben, angesichts seiner Neigungen sei seine Existenz sinnlos.

Welcher Fluchtgrund scheint Ihnen am wahrscheinlichsten?

Das kann ich nicht beurteilen. Beantworten können dies nur jene Personen, die in den letzten Tagen vor seiner Flucht mit ihm Kontakt hatten.

Egger ist chemisch kastriert. Besteht trotzdem die Gefahr, dass er sich an einem Kind vergeht?

Mit gut eingestellten Medikamenten kann man das Rückfallrisiko senken. Doch je mehr die Wirkung der chemischen Kastration nachlässt, desto mehr steigt das Risiko an, dass er seinen Trieben folgt und rückfällig wird. Es ist also zu hoffen, dass seine Flucht nicht mehr lange andauert. Die chemische Kastration garantiert generell für nichts, und sie ist ja immer nur ein Element unter vielen therapeutischen Massnahmen.

Geflohen ist Egger schon am 12. Februar. Die Behörden informieren erst jetzt, weil sie bisher glaubten, er kehre von selber zurück. Ist dies für Sie nachvollziehbar?

Es ist tatsächlich so, dass die grosse Mehrheit der Patienten, die sich entfernen, in der Regel sehr schnell wieder auftauchen, oft sogar noch am gleichen Tag. Entweder kehren sie selber zurück, oder sie verhalten sich so auffällig, dass sie von der Polizei aufgegriffen werden. Wenn eine Flucht lange dauert, liegt dies oft daran, dass sie nicht überstürzt erfolgte, sondern lange geplant war.

Quelle: http://www.20min.ch/schweiz