Die Staatsanwaltschaft Hannover äußert sich derzeit nicht dazu, ob die Razzien wegen des Verdachts des Besitzes von Kinderpornographie vorgenommen wurden. Laut einem Bericht der "Welt" sei Edathy aber wegen des Erwerbs von sogenannten "Posing-Videos" einer kanadischen Firma ins Visier der Ermittler geraten. Die Firma war 2013 im Zuge einer großen Ermittlung der kanadischen Behörden mit dem Codenamen "Spade" aufgeflogen. Edathy soll die Videos zum Teil über einen Internet-Server des Bundestags bestellt und mit seiner Kreditkarte bezahlt haben.
"Posing-Videos" ein minderschwerer Fall?
"Posing-Videos" sind Aufnahmen, bei denen nackte oder leicht bekleidete Kinder und Jugendliche gefilmt werden. Sexuelle Handlungen sollen darauf nicht zu sehen sein. Bei diesen "Posing-Videos", die Edathy bestellt haben soll, handle es sich um einen "minderschweren Fall". Das berichtet der "NDR" unter Berufung auf Ermittlerkreise.Der Besitz solcher Aufnahmen ist in Deutschland nicht strafbar. Dadurch verstärke sich aber der Verdacht, dass der Beschuldigte auch härtere Kinderpornographie besitze, berichtet der "NDR". Deswegen leite eine Staatsanwaltschaft in der Regel eine Ermittlung ein. Damit werde geprüft, ob sich der Verdacht bestätigt oder nicht.
Ja unsere ach so tollen Politiker. Was heißt hier bitte minderschwerer Fall? Klingt für mich so als würde es ein leichtes werden für Edathy aus der Nummer raus zu kommen, weil es ja keine Kinderpornografie im extremen war. Ein Kind sollte niemals nackt fotografiert werden. Selbst das ist für mich schon Kinderpornografie. Aber die Politiker haben ja schön Geld und ein Richter ist auch nur Mensch
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